Sonderausstellung übertrifft jede Erwartung
„Vor 80 Jahren. Kriegsende in Werdau und Umgebung“ ein voller Erfolg
Am 09. Februar 2025 eröffnete das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum in Werdau die neue Sonderausstellung „Vor 80 Jahren. Kriegsende in Werdau und Umgebung“. Nach 1,5 Monaten können die Mitarbeitenden des Museums eine überaus positive Besucherbilanz vermelden. Bereits 500 Besucherinnen und Besucher sahen die Schau, die mit seltenen und bisher nie gezeigten Objekten und Dokumenten der Stadtgeschichte aufwarten kann.
Die Sonderausstellung zum 80-jährigen Kriegsende in Europa betrachtet die dramatischen Ereignisse im April 1945 in Werdau und Umgebung. Sie beleuchtet in 5 Abteilungen „Werdau unter dem Hakenkreuz“, „Der Krieg kommt nach Werdau“, „Kriegsende in Werdau“, „Letzte Kämpfe im Westerzgebirge“ und „Die amerikanische Besatzungszeit“ die Zeit des Nationalsozialismus in Werdau, den Vormarsch der US-Amerikaner und deren folgende Besatzungszeit bis Ende Juni 1945.
Das Resümee der Gäste ist durchweg positiv: „Sehr gut“, „beeindruckend“ und „eine der besten Ausstellungen der letzten Jahre“ sind nur drei der Zitate, die dem Team um Museumsleiter Markus Döscher entgegengebracht wurden. Die in zwei Ausstellungsräumen präsentierten Objekte – von Uniformen der deutschen und amerikanischen Streitkräfte bis hin zu originalen Granaten und Bombensplittern der Angriffe auf Werdau, regen zu Gesprächen an und lässt so manche unterdrückte Erinnerung, negativ wie positiv aufflammen.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Autor Jürgen Möller (MOELLER HISTORY UG) und dem Werdauer Stadtarchiv.
Die Sonderausstellung ist bis zum 15.06.2025 im Werdauer Stadt- und Dampfmaschinenmuseum zu sehen.
