Stadtführung
Der früheste Nachweis Werdaus datiert den 20. Mai 1304 in einer Urkunde der Vögte von Gera und Plauen. Werdau stellt historisch begründet das Bindeglied zwischen dem ostthüringischen Raum und dem sächsischen Vogtland dar.
Die über 700 Jahre Stadtgeschichte lassen sich mit einem historischen Streifzug durch die Stadt an unterschiedlichen Straßen und Plätzen wie folgt zeigen:
Vom Museum in der Holzstraße aus, geht es über den ursprünglichen „Scheunenanger“ (heute Johannisplatz) zur 1890 aufgestellten Annoncenuhr, die bis heute für Annoncen und Bekanntmachungen genutzt wird. Dort kann der aufmerksame Besucher verschiedene historische Benseler-Zeichnungen des „alten“ Werdau finden.
Der Weg führt uns weiter in den Hof eines Hinterhauses mitten in der Stadt. Wer hätte gedacht, dass sich dort noch die Grundmauerreste der um 1629 abgetragenen Ägidienkirche (um 1170 errichtet) befinden?
Nach dieser Besichtigung geht es durch die Geschäftsstraße zum Marktplatz und zu verschiedenen Stadtmauerresten. Erfahren Sie, wann und wo Werdau einst entstand, wie es zu seinem Namen kam, wo ein Werdauer Skelett aufgefunden wurde und was man sich darüber erzählt.
Besuchen Sie mit uns einen Teil des ehemaligen Werdauer Schlosses und sehen Sie den vielleicht letzten Laubengang von Werdau. Nach vielen weiteren historischen Stätten endet der historische Rundgang an einem Bergkeller der Stadt. Gern können Sie sich darin umsehen.
Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, können Sie sich gern im Museum Werdau zu einer historischen Stadtführung (von Mai bis Oktober) anmelden.
Kontakt:
Stadt- und Dampfmaschinenmuseum Werdau
Holzstraße 2
08412 Werdau
Telefon: 03761 / 75031
Fax: 03761 / 762601
E-Mail: museum@werdau.de
Web: www.museum-werdau.de