Technik - Innovation - Zukunft
InnoTruck an der Oberschule Leubnitz
Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Wozu sind sie gut? Als „Innovationsbotschafter“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gab der InnoTruck an zwei Tagen Antwort auf diese und ähnliche Fragen.
Am Donnerstag dem 8. und Freitag dem 9. Februar konnte man in Leubnitz den zweietagigen InnoTruck und seine Erlebnisausstellung an der Oberschule betreten und bestaunen. Hier hieß es an den beiden letzten Schultagen: „anschauen, anfassen und ausprobieren“ und das an über 80 Exponaten aus Hightech und Forschung. Zudem wurde mithilfe neuster VR-Technologie und einer App zum Mitmachen, ein realitätsnaher Einblick in die Welt der Innovationen und eindrucksvoll ein kleiner Blick in die Zukunft geboten.
„Wir klären neben den Fragen zu Innovationen und technischen Entwicklungen selbst, auch anschaulich wie innovative Ideen vorangetrieben werden und geben außerdem einen Überblick über angebotene Bildungsabschlüsse und das weiterführende Bildungsangebot nach Abschluss der Oberschule“, so die wissenschaftliche Begleiterin Frau Anna Vandenbosch (26).
Durch den M+E-Truck bei der Berufsmesse im BSW 2022, entbrannte nicht nur bei Praxisberaterin der FAB Crimmitschau e.V. Frau Ina Tümpel, sondern auch bei der Schulleiterin der Oberschule Kerstin Wendrich der Wunsch, den Heranwachsenden einen solchen zukunftsorientierten Blick - in Vorbereitung auf die kommende Berufsorientierung - zu ermöglichen. Wie wichtig innovative Ideen sind und was durch das Umsetzen für Möglichkeiten entstehen, begegnet uns fast alltäglich. Besonders spannend ist hier der Blick hinter die Kulissen - so konnten die Schüler und Schülerinnen die Entwicklung einer „Spritzenlosen Impfung“ oder die Idee einer „Organischen Photovoltaik-Anlage“ bestaunen.
Auch Oberbürgermeister Sören Kristensen verfolgte erstaunt die zukunftsträchtigen Ideen und die vielen durch innovative Ansätze möglich gemachten Ausstellungsstücke. „Wenn man Heranwachsende für das Thema Berufsorientierung begeistern möchte, dann braucht es ein ansprechendes Format oder ein cooles Fahrzeug - beides wurde den Schülern und Schülerinnen hier ermöglicht. Mit Begeisterung lauschten die Jugendlichen still den Ausführungen der Rednerin - ob das in einem Klassenzimmer auch so gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln“, so das Stadtoberhaupt.