Sturmtief „Ignatz“ hält auch Werdauer Feuerwehren auf Trab
Mehrere Einsätze innerhalb weniger Stunden
Das genannte Sturmtief machte auch um die Stadt Werdau und deren Ortsteile keinen Bogen. Um 07:25 Uhr erfolgte am Donnerstagmorgen die erste Alarmierung. Größtenteils mussten an diesem Tag umgestürzte Bäume beseitigt werden.
Aber auch lose Dachteile, ein „fliegender Pool“ und ein beschädigter Verteilerkasten der Telekom standen auf dem Aufgabenzettel.
Insgesamt mussten die 40 Kameraden aller 5 Ortsfeuerwehren 17 Einsatzstellen abarbeiten. Unterstützt wurden die Kameraden teilweise durch die Drehleiter der Feuerwehr Crimmitschau – die aus Werdau ist in der Werkstatt – und den Bauhof.
Gegen 11:45 Uhr rief der Gemeindewehrleiter die sogenannte Sonderlage aus. Dies ermöglicht, Einsätze direkt vor Ort besser zu koordinieren, verriet der GWL.
Nach Herstellung der Einsatzbereitschaft war gegen 18 Uhr für alle Kameraden Einsatzende.