Kaffeeklatsch mit Fraureuther Porzellan

Ein weiterer Moment zu Geschichte und Innovation erwartete zur Ausstellungseröffnung „Mythos Fraureuth. Schätze aus dem Depot“ die Gäste des Stadt- und Dampfmaschinenmuseum in Werdau. Hier, an einem Ort, der die faszinierende Vergangenheit mit den Entwicklungen der Gegenwart verbindet, werden derzeit dem Besucher/ der Besucherin selten gezeigte museumseigene Exponate an Fraureuther Porzellan geboten.

Die Eröffnung der Sonderausstellung am Sonntag, dem 18.02.2024, in den neu gestrichenen und gestalteten Ausstellungsräumlichkeiten, lockte viele Interessierte in das Baumgartensche Haus. Neben musikalischer Begleitung durch Frau Silke Blum der Kreismusikschule Werdau zu Beginn der Ausstellungseröffnung, überraschten Oberbürgermeister Sören Kristensen und Stadträtin Jana Russ (UL) gegen Ende der Eröffnungsrede mit einer Übergabe weiterer Ausstellungsstücke. So ergänzt ab sofort eine geblümte Teekanne und eine zartrosafarbene Mokka-Tasse samt Untertasse den Fraureuther Porzellanbestand im Museum der Stadt. „Tasse und Unterteller stammen von meiner Schwiegermutter - die Fundstücke stammen aus unserem Dachboden - selbstverständlich war es mir ein Bedürfnis, die beiden Stücke dem heimischen Museum zu überlassen! Immerhin ist es mir besonders wichtig, dass auch die Jugend einen Einblick in die Vergangenheit und in die Geschichte erhält und vielleicht die Schätze der Region zu würdigen weiß“, so die Stadträtin und Ortsvorsteherin Langenhessens Jana Russ. Auch das Stadtoberhaupt übergab zur Eröffnung der Ausstellung ein weiteres Exponat: „Passend zur Mokka-Tasse von Jana Russ, habe ich eine Teekanne aus Fraureuth zur Ergänzung der Ausstellung“, freute sich Kristensen.

Und auch Museumsleiter Markus Döscher freute sich nicht nur über die beiden neuen „alten“ Ausstellungsstücke und betonte, „dass es sich in beiden Fällen um Stücke handelt, die so bisher noch nicht Bestand der Sammlung waren!“, sondern auch über die zahlreichen Gäste zur Eröffnung.

Museen wie das Stadt- und Dampfmaschinenmuseum sind gerade für kleine Kommunen besonders wichtig – denn mit jedem ausgestellten Artefakt und jeder Erklärung wird die Geschichte u.a. des Fortschritts greifbar, während wir die Augen für die vielen Möglichkeiten öffnen, die uns die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft eröffnet.  Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich in vergangene Zeiten mitreißen.