Eiche an der Stadthalle muss gefällt werden
Entscheidung für die Beteiligten nicht einfach
Reichlich 2 Meter neben der Stadthalle steht eine große Eiche, wahrscheinlich mindestens 100 Jahre alt.
Aber sein starkes und tiefes Wurzelwerk führen schon seit einiger Zeit und auch in Zukunft zu Beschädigungen an der Gebäudestruktur des Gebäudes. Die Wurzeln beschädigen die Abwasserleitungen, , die Lüftungsanlage, die für einen Brandfall dafür da ist, Rauch ins Freie zu befördern und Besuchern ein gefahrloses Verlassen des Gebäudes zu ermöglichen, ist regelmäßig mit Fruchtfall, Laub und Zweigen verstopft.
Daher wurde nach Rücksprache mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Zwickau durch die zuständigen Beschäftigten der Werdauer Stadtverwaltung die Fällung der Eiche beantragt und genehmigt. Eine Entscheidung, die niemandem leichtfällt.
Als Ersatz für die zu fällende Eiche werden auf dem Grundstück der Stadthalle eine Eiche und eine Linde mit ausreichendem Abstand zum Gebäude gepflanzt.
Im Stadtgebiet wurden in diesem Jahr bereits 10 Bäume an der B 175 am erneuerten Knoten „Gedächtnisplatz“ und 8 Bäume sowie ein Erlenbruchwald aus 150 jungen Bäumen entlang der Teichkette im Kranzberggrund gepflanzt. Gegenwärtig erfolgt die Bepflanzung des früheren Fabrikstandorts Richardstraße mit weiteren Bäumen und Sträuchern.