Bekenntnis der besonderen Art
Werdauer Kooperation bringt Sterneset zur Geschichte des industriellen Fahrzeugbaus auf den Markt
Schön wäre es gewesen, doch leider ließen es die Rahmenbedingungen auch 2021 nicht zu: Zum zweiten Mal musste das legendäre IFA-Oldtimertreffen in Werdau ausgesetzt werden. Die aktuelle Situation sowie Baustellen im Stadtgebiet machten eine Durchführung unmöglich. Das soll sich jedoch, da sind sich die Verantwortlichen einig, im kommenden Jahr wieder ändern.
Um die Vorfreude auf den Neustart 2022 groß zu halten, hat sich eine Kooperation aus Stadtverwaltung, Museum und Werbemanufaktur etwas besonderes einfallen lassen: Ein siebenteiliges Holzsterneset zur Geschichte der industriellen Fahrzeugproduktion in Werdau. Die Motive, die die Entwicklung seit den Zeiten der Sächsischen Waggonfabrik über die verschiedenen in der Pleißestadt entwickelten und gebauten LKWs bis hin zu den heutigen Sonderaufbauten darstellen, werden von einem Begleitheft unterlegt.
„Mit diesem Produkt wollen wir ein klares Bekenntnis zum Fortbestand des IFA-Oldtimertreffens und damit zum industriellen Erbe und der Zukunft unserer Heimatstadt geben“, beschreibt Oberbürgermeister Sören Kristensen das gemeinsam realisierte Projekt. Insbesondere mit Blick auf die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit erwarten sich die Partner ein ähnlich großes Interesse wie bei den Produktentwicklungen der Vorjahre. Diese reichten von einer Pyramide über Laternen und Sterne bis hin zum großen Werdauer Schwibbogen.
Das Set der sieben gelaserten, je rund 9,5 cm großen Sterne aus Flugzeugsperrholz kann aktuell in der Werbemanufaktur Werdau GmbH auf der Mühlenstraße bestellt werden.
Ab Juni soll es dann zum Preis von 24,50 Euro auch im Stadt- und Dampfmaschinenmuseum und an der Stadtinformation erhältlich sein.